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Kübocats beim Weihnachtsmarkt

Zum Stammgäste-Treffen 2023 und Start des Weihnachtsmarktes in Kühlungsborn war der Katzenschutzverein Kühlungsborn e.V. mit einem kleinen Infostand vertreten. Ein ganzes Wochenende lang haben wir im hübsch geschmückten Zelt am 2. und 3. Dezember das Gespräch mit Tierfreunden gesucht und über unsere Arbeit informiert.

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Notversorgung geglückt

Die alte Katzendame, die von uns vor einigen Tagen unter starken Schmerzen aufgenommen wurde, ist unverzüglich tierärztlich versorgt worden und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Jetzt muss die Zeit zeigen, ob sie sich ganz erholt. Auf einer unserer Pflegestellen findet sie erstmal die nötige Versorgung mit Futter und Medikamenten sowie mit reichlich Streicheleinheiten.

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Und ein weiterer Notfall

Wer kennt diesen kleinen Vierbeiner und kann Hinweise zu seinem Zuhause beziehungsweise zu seinen Verletzungen machen? Der Kleine scheint vor ein Auto gelaufen oder mit einen harten Gegenstand ins Gesicht geschlagen worden zu sein. Der komplette Kiefer ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir geben unser Bestes, den tapferen Kleinen durchzubringen.

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Wir benötigen dringend Katzen-Dosenfutter!

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Jedes Jahr im Herbst/Winter werden wir vor große Herausforderungen gestellt. Viele hungrige Katzen tauchen an den Futterstellen auf und viele kleine Kätzchen müssen aufgenommen werden.
Unsere Kastrations- und Versorgungsaktionen im Ostseebad Kühlungsborn und Umgebung haben wir dennoch erfolgreich durchgeführt und damit viel Tierleid durch unkontrollierte Vermehrung, verbunden mit Hunger und Krankheit verhindern können. Wir danken in diesem Zusammenhang allen Tierfreunden, die uns dabei finanziell unterstützt haben und appellieren dringend an alle Katzenbesitzer, ihre Freigänger kastrieren zu lassen, da dieses Jahr wieder so viele junge Katzen unterwegs waren, dass wir fast verzweifeln.
Aktuell benötigen wir für die laufende Versorgung an unseren Futter- und Pflegestellen dringend Dosenfutter und/oder finanzielle Hilfe für den Kauf von Futterpaletten und Katzenstreu.
Unsere Bankverbindung: VR Bank Güstrow, IBAN: DE06 1406 1308 0004 6695 41
(Bis zu einem Betrag in Höhe von 200 € werden Spendenzahlungen durch einfachen Kontobeleg anerkannt, wenn Spende angegeben ist. Für höhere Beträge stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.)

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Erfolgreiche Kastrations- und Versorgungsaktionen

Kaum ein Tag vergeht, an dem uns nicht über neu gesichtete kleine Kätzchen berichtet wird, die irgendwo hungrig durch die Gärten irren oder nach der Mutter schreien.

Unsere 2020 durchgeführten Kastrations- und Versorgungsaktionen in Alt Karin, im Ostseebad Kühlungsborn und Umgebung waren sehr erfolgreich. Wir konnten damit viel Tierleid durch unkontrollierte Vermehrung, verbunden mit Hunger und Krankheit verhindern. Wir danken in diesem Zusammenhang allen Tierfreunden, die uns dabei finanziell unterstützt haben.
Eine große Hilfe im Frühjahr war die Unterstützung unserer Maßnahme durch die Ehrenamtsstiftung MV, die unsere Aktionen finanziell gefördert haben. Dafür herzlichen Dank!
Wir appellieren dringend an alle Katzenbesitzer, ihre Freigänger kastrieren zu lassen! In diesem Jahr sind wieder so viele junge Katzen unterwegs, dass wir fast verzweifeln.

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60 TeilnehmerInnen bei Demo in Westenbrügge

Ca. 60 TeilnehmerInnen fanden sich zur ersten Demonstration gegen das Animal Hoarding in Westenbrügge vor Ort ein und demonstrierten am 27. Juni ab 10 Uhr lautstark gegen die lokalen Missstände und die schweren Versäumnisse des Veterinaramts Landkreis Rostock und forderten den Rückritt der Veterinäramtsleiterin.
Neben mehreren Redebeiträgen, die sich auch gegen die Politik auf allen Ebenen richtete, wurden zahlreiche kreative Banner von den Demonstranten hochgehalten, die auf die lokalen Missstände aufmerksam gemacht haben.
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen planen die Tierschützer bereits eine weitere Demo. Diesmal soll vor dem Schweriner Schloß protestiert werden. Dort erwartet man sich die Aufmerksamkeit der Landtagsabgeordneten und der zahlreichen Touristen. Den Termin geben wir hier schnellstmöglich bekannt.

Die Demonstranten sammelten sich im Buchenweg in Westenbrügge und zogen nach mehreren Redebeiträgen durch den Buchenweg Richtung Dorfstraße.

Vorbericht zur Demo:

Am Samstag, den 27. Juni 2020 treffen sich Tierschützer und Tierrechtler in Westenbrügge bei Kröpelin, um gegen die Missstände in einem extremen Fall von Animal Hoarding zu demonstrieren. Dieser zieht sich seit mittlerweile sechs Jahren hin. Noch immer haben das zuständige Veterinäramt des Landkreises Rostock, Gerichte und die Politik keine für die Tierschützer zufriedenstellende Lösung gefunden. Animal Hoarding; auf deutsch Tierhortung ist das krankhafte Sammeln und Halten von Tieren. Als Animal Hoarder werden Menschen bezeichnet, die eine Vielzahl von Tieren halten, ohne die Mindestanforderungen an Fütterung, Hygiene oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können. Die Wut der Tierschützer richtet sich nicht nur gegen die betroffene Halterin. Diverse Printmedien und Fernsehsender haben den Fall über die letzten Jahre begleitet und die Zustände in schrecklichen Bildern dokumentiert. Für das Veterinäramt des Landkreises Rostock kein Grund gegen die Halterin ein dauerhaftes Halteverbot zu verhängen. Der Fall ist bezeichnend für die Situation in Deutschland. Bestehende Tierschutzgesetzte werden nicht eingehalten. Zur Kontrolle zuständige Behörden sind chronisch unterbesetzt und zu Kompromissen angehalten. Vorkontrollen werden angekündigt und bieten so immer wieder Möglichkeiten grobe Missstände kurzfristig zu beseitigen oder Tiere vor der Kontrolle aus dem Haus zu schaffen.
Die Tierschützer verschiedener lokaler Vereine haben die Schnauze gestrichen voll. Zu viele Tiere mussten in Westenbrügge bereits ihr Leben lassen oder vegetieren unter unwürdigen Bedingungen und verletzt vor sich hin. Die schrecklichen Bilder des Falls sind längst über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und werfen ein trauriges Bild auf das Tourismus-Bundesland MV.
Die Demonstration beginnt um 10 Uhr im Buchenweg in Westenbrügge. Die Veranstalter vom Katzenschutzverein Kühlungsborn e.V. hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Stimme für die Tiere erheben.
Im Vorfeld wird darum gebeten, während der zweistündigen Demo die in MV geltenden C19-Regeln, wie ausreichend Abstand zu halten, bitte zu beachten.

Foto aus dem Jahr 2018. Vorliegende fürchterliche Aufnahmen mit toten oder kranken Tieren möchten wir Euch hier ersparen.

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„Altkühlungsborner“ in der Falle

Ein stadtbekannter „Altkühlungsborner“, ca. 10 bis 12 Jahre alt, ging nun nach langer Zeit, in der er unkastriert sein „Unwesen“ im Stadtzentrum von Kühlungsborn Ost trieb, in die Falle. Nur mit Trick 17 und viel Geduld konnten wir ihn überlisten. Als freilebender Stadtkater hat ihm die Coronakrise auch zu schaffen gemacht, denn die Gaststätten, wo ab und an etwas für ihn abfiel, waren geschlossen. Also war er gezwungen, an unseren Futterstellen aufzutauchen. In fremden Revieren zu „wildern“, hat ihm dann auch viel Ärger eingebracht. So saß er dann traurig und mit einigen Bisswunden in der Falle. Die Tierarzthelferinnen haben aufgehört zu zählen, nachdem sie ihm 30 Zecken entfernt hatten. Neben der Kastration musste eine Zahnbehandlung erfolgen, die Ohren gereinigt und die Bisswunden versorgt werden. Der Zahn der Zeit hat an dem alten Kämpfer genagt. Die freilebenden Tiere altern wie im Zeitraffer, da sie ständig dem Wetter, Revierkämpfen und anderen Gefahren ausgesetzt sind. Da hat ihm der „medizinische TÜV“ gut getan, denn gleichzeitig erfolgte noch eine Parasitenbehandlung. Wenn jemand für die Versorgung des alten Stadttigers eine müde Mark übrig hat, würde uns das sehr freuen, denn das Geld ist bei unserem Verein in Coronazeiten auch knapp.

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Ein Lächeln statt Händedruck

Liebe Tierfreunde, die aktuelle Situation stellt auch für uns eine besondere Herausforderung dar. Deshalb seid bitte nicht böse, wenn wir Euch statt eines Händedrucks aktuell „nur“ ein Lächeln anbieten können. Da wir mit einem kleinen – sowieso schon an die Grenzen des machbaren gehenden – Teams arbeiten, sind wir auf jede einzelne Arbeitskraft angewiesen, um die medizinische Versorgung, sowie die Versorgung mit Futter, der von uns betreuten Katzen aufrecht zu erhalten. Deshalb liegt uns auch die Sicherheit aller ehrenamtlichen Helfer ganz sehr am Herzen.
In Zeiten wie diesen sind die meisten von uns mit sich selber beschäftigt und der Tierschutz gerät oft in Vergessenheit. Aber gerade jetzt sind wir ganz dringend auf benötigte Spenden angewiesen, um anfallende Tierarztrechnungen zahlen zu können und unser Katrationsprogramm für Straßenkatzen weiter durchführen zu können. Wir sagen Danke für jede Hilfe!

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Neuer Anlauf – Animal Hording Westenbrügge

Seit Jahren kämpft der Katzenschutzverein Kühlungsborn in Allianz mit anderen Vereinen und Fernsehsendern gegen den schrecklichen Fall von Animal Hording in Westenbrügge im Landkreis Rostock. Bereits zum dritten Mal berichtete jetzt ein Fernsehsender über das traurige Thema, das schon so viel Tierleid erzeugt hat und deutschlandweit für Empörung und Wut sorgt.
Das Veterinäramt des Landkreises sitzt die Sache bis jetzt aus. Laut RTL wurde jetzt auch Minister Till Backhaus mit dem Thema konfrontiert.

Hier kann der aktuelle Fernsehbeitrag bei RTL angeschaut werden. Ab Minute 17:11 geht es um ds Thema.

https://www.tvnow.de/shows/punkt-12-1509/2020-02/episode-35-teil-1-2-sendung-vom-19-02-2020-2983904

DIE GRÜNEN Landkreis Rostock haben einen offenen Protestbrief an die Veterinäramtsleiterin in Güstrow geschickt, den wir Euch nicht vorenthalten wollen:

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
z. Hd. der Amtsleiterin Frau Elisabeth Dey
Am Wall 3 – 5
18273 Güstrow

Betrifft: Animal Hording Westenbrügge

Sehr geehrte Frau Dey,

seit Jahren untermauern Fotos- und Filmaufnahmen, Zeugenaussagen der Nachbarn und regionaler Tierschutzvereine, diverse Zeitungsberichte und mittlerweile drei Fernsehberichte die Zustände auf dem Anwesen von Frau H. in Westenbrügge. Verletzte, kranke Katzen in großer Menge, die in ihren eigenen Fäkalien dahin vegetieren. Von bestialischem Gestank berichten Anwohner. Teilweise liegt ein Geruch in der Luft, der darauf schließen lässt, dass tote Tiere verbrannt werden.
Seit Jahren warten wir vergeblich auf die einzig richtige Konsequenz; nämlich ein absolutes Halteverbot von Tieren für die Besitzerin.
Eine große Tierschutzorganisation hat das Veterinäramt Landkreis Rostock als zweitschlechtestes in ganz Deutschland „ausgezeichnet“. Gestern, am 19. Februar 2020 berichtete der Fernsehsender RTL erneut in dieser Sache.

Was muss passieren, bis das Veterinäramt Landkreis Rostock die einzig richtigen Maßnahmen ergreift? Es ist eine Schande, dass unsere Ferienregion seit Jahren mit diesem Fall für negative Schlagzeilen in ganz Deutschland und in den sozialen Medien mittlerweile europaweit sorgt.

Wir fordern Sie hiermit auf, umgehend Abhilfe zu schaffen und geltendes Tierschutzgesetz umzusetzen! Verhängen Sie ein dauerhaftes Halteverbot von Tieren für Frau H. und sorgen Sie für eine Überwachung, dass dieses Verbot eingehalten wird.

Ihre vorab angekündigten Kontrollen bei der Tierhalterin haben laut Berichten von Nachbarn/Zeugen in der Vergangenheit dazu geführt, dass Katzen kurzfristig vor ihren Besuchen versteckt und weggebracht wurden; Wände und Böden im Haus grundgereinigt und mit dem Auto kofferraumweise Fäkalien abgefahren wurden.

In vier Jahren hat sich nichts geändert. Handeln Sie bitte umgehend!

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Oberwalder
Vorstandsmitglied DIE GRÜNEN Landkreis Rostock
Email: thomas@oberwalder.eu

Grünes Büro Güstrow
Philipp-Brandin-Straße 8-9
18273 Güstrow

 

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Winterherz

„Die Tiere empfinden wie der Mensch –
Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“

(Charles Darwin)

Die kalte, nasse Jahreszeit hat längst begonnen und mit ihr kommt die große Herausforderung für jedes Kätzchen ohne Zuhause. Für den Sommernachwuchs ist es der erste Winter und für viele von ihnen kann es auch der letzte sein.

Wer Mitgefühl hat, den lässt das Schicksal der Fellnasen nicht kalt. Jeder Katzen- oder Hundebesitzer kann sich gut vorstellen, wie sein Tier leiden würde – allein in der Kälte, mit nassem Fell und hungrig. Das Leben der Katzen draußen ist grausam – überall lauern Gefahren auf der Straße. Deshalb sind wir täglich für verirrte, ausgesetzte, leidende und hungernde Tiere im Einsatz. Die Versorgung der Katzen an den Futterstellen, Tierarztbesuche mit verletzten und kranken Katzen, wir versuchen allen Problemfällen zu helfen auch in umliegenden Gemeinden. Aber die vielen anderen Samtpfoten, die im Verborgenen leben, siechen oft dahin, unterernährt und voll mit Parasiten und den sich daraus ergebenden Krankheiten.

Wir appellieren daher an Sie – zeigen Sie Herz, wenn ein hungerndes Kätzchen Futter und einen warmen Schlafplatz benötigt. Wenn Sie Rat und Hilfe brauchen, melden Sie sich bitte bei uns. Wir sind Ihnen sehr, sehr dankbar, dass Sie in der Vergangenheit für unseren Verein gespendet und somit vielen Katzen das Leben auf der Straße durch regelmäßige Fütterung und tierärztliche Versorgung erleichtert haben. Durch die Kastrationen der versorgten Straßenkatzen haben wir das Entstehen weiteren Elends zumindest in diesen Fällen verhindert.
Deshalb benötigen wir erneut Ihre finanzielle Unterstützung und bitten vor allem im Namen der Tiere: Helfen Sie uns, damit wir helfen können! Jeder noch so kleine Betrag hilft, das Leid ein wenig lindern zu können.

Karin Stüver
Katzenschutz Kühlungsborn e.V.

Hier können Sie helfen:
Unsere Bankverbindung
VR Bank Güstrow
IBAN: DE06 1406 1308 0004 6695 41

Bis zu einem Betrag in Höhe von 200 € werden Spendenzahlungen durch einfachen Kontobeleg anerkannt, wenn Spende angegeben ist. Für höhere Beträge stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.